Guten Morgen!
Zunächst unsere vollständigen Angaben zur Eintragung als Verkäufer: Verkäufer ist die Firma MasterHAK Sp. z o.o. mit Sitz in Wiry, ul. Brzoskwiniowa 2 lok. 1, 62-051 Wiry, eingetragen im Landesgerichtsregister unter der KRS-Nummer: 0001011484, deren Eintragungsunterlagen beim Bezirksgericht Poznań – Nowe Miasto und Wilda in Poznań, VIII. Wirtschaftsabteilung des Landesgerichtsregisters, unter der NIP-Nummer: 777339934 und REGON-Nummer: 524072555, Stammkapital 50.000 PLN.
Nachfolgend finden Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die u.a. Informationen darüber enthalten, wie Sie eine Bestellung aufgeben können, die zu einem Vertragsabschluss führt, Einzelheiten über die Erfüllung des abgeschlossenen Vertrags, die im Shop verfügbaren Liefer- und Zahlungsformen, das Verfahren zum Rücktritt vom Vertrag oder das Beschwerdeverfahren.
Sollten Sie Kommentare, Fragen oder Bedenken haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie im Abschnitt Kontakt.
Herzliche Grüße und viel Spaß beim Einkaufen!
Masterhak Webshop-Team
[KAPITEL I: EINLEITENDE BESTIMMUNGEN]
§ 1.
Allgemeine Bestimmungen
- Die Geschäftsordnung des Masterhak-Shops (nachstehend „Geschäftsordnung“ genannt) legt die Grundsätze für den Abschluss von Verträgen zwischen dem Verkäufer und dem Käufer fest, einschließlich der Rechte und Pflichten der Vertragsparteien, des Umfangs der Verantwortung der Vertragsparteien und anderer Bedingungen für Verträge, deren Gegenstand die vom Verkäufer angebotenen Produkte sind.
- Wenn zwischen dem Verkäufer und dem Käufer kein gesonderter Kaufvertrag geschlossen wurde, bilden diese Rahmenbedingungen zusammen mit dem Bestellformular einen Kaufvertrag im Sinne von Artikel 535 § 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs.
§ 2.
Definitionen
Die in der Geschäftsordnung verwendeten Begriffe haben folgende Bedeutung:
- elektronische Adresse – unter einer „elektronischen Adresse“ ist die Bezeichnung eines IKT-Systems zu verstehen, das die Kommunikation auf elektronischem Wege, insbesondere per E-Mail, ermöglicht;
- Preis – unter dem „Preis“ ist der in Geldeinheiten ausgedrückte Wert zu verstehen, den der Käufer dem Verkäufer für das Produkt zu zahlen hat;
- Arbeitstage – „Arbeitstage“ sind die Tage von Montag bis Freitag, mit Ausnahme von Feiertagen;
- Bestellformular – das „Bestellformular“ ist als ein Dokument zu verstehen, das die wichtigsten Parameter im Zusammenhang mit dem Kauf von Produkten durch den Käufer festlegt, insbesondere die Anzahl und Art der Produkte, den Preis, die Frist und die Zahlungsweise. Das Bestellformular ist nach dem Anklicken des Buttons „Jetzt kaufen!“ verfügbar;
- Arbeitszeiten – unter „Arbeitszeiten“ versteht man die Zeit von 8:00 bis 15:00 Uhr an Werktagen;
- sonstige Forderungen – Unter „sonstigen Forderungen“ sind alle Geldleistungen außer dem Preis zu verstehen, die der Käufer dem Verkäufer zu zahlen hat, insbesondere in Form von Versandkosten, Kosten im Zusammenhang mit der Ausführung des Vertrags, Schadensersatz, Vertragsstrafen usw.
- Verbraucher – der Begriff „Verbraucher“ bezeichnet eine natürliche Person, die einen Vertrag mit dem Verkäufer abschließt, der nicht unmittelbar mit ihrer wirtschaftlichen oder beruflichen Tätigkeit zusammenhängt;
- Versandkosten – Unter „Versandkosten“ sind die Kosten zu verstehen, die der Käufer aufwenden muss, um die Produkte an den als Versandort angegebenen Ort zu liefern;
- Käufer – der Begriff „Käufer“ bezeichnet eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Organisationseinheit, die den Vertrag mit dem Verkäufer abschließt und Produkte kauft;
- Versandort – Unter „Versandort“ ist die Postanschrift oder die Abholstelle zu verstehen, die der Käufer als den Ort angibt, an den die Produkte vom Verkäufer zu liefern sind;
- Produkt – unter „Produkt“ ist jede bewegliche Sache zu verstehen, die der Käufer im Rahmen der Geschäftstätigkeit des Verkäufers von diesem erwerben kann;
- Auslaufprodukt – unter einem „Auslaufprodukt“ ist ein Produkt zu verstehen, bei dem der Käufer ausdrücklich darüber informiert wurde, dass ein bestimmtes Merkmal des Produkts von den typischen Anforderungen für die Erfüllung des Vertrags abweicht, z. B. in Bezug auf Vollständigkeit, Qualität, Funktionalität usw;
- Personalisiertes Produkt – unter einem „personalisierten Produkt“ ist ein Produkt zu verstehen, das auf die individuelle Bestellung des Käufers gemäß den vom Käufer angegebenen Spezifikationen erstellt wird;
- Produkt mit digitalen Elementen (PzEC) – unter einem „Produkt mit digitalen Elementen“ ist ein vom Verkäufer angebotenes Produkt zu verstehen, das digitale Inhalte oder digitale Dienstleistungen enthält, ohne die das Produkt nicht richtig funktionieren kann. Die digitalen Inhalte oder digitalen Dienstleistungen können vom Verkäufer oder einem Dritten bereitgestellt werden;
- Unternehmer mit Verbraucherrechten (PNPK) – unter einem Unternehmer mit Verbraucherrechten ist ein Unternehmer zu verstehen, der auf der Grundlage der Eintragung im Zentralregister und der Information über die Geschäftstätigkeit eine Geschäftstätigkeit ausübt und mit dem Verkäufer einen Vertrag abschließen möchte, der unmittelbar mit seiner Geschäftstätigkeit zusammenhängt, wobei der Vertrag für ihn keinen beruflichen Charakter hat;
- Vorverkauf – Unter „Vorverkauf“ versteht man den Prozess der Sammlung von Bestellungen durch den Verkäufer für Produkte, die ab einem bestimmten Datum zum Verkauf stehen, und den Abschluss von Verträgen vor dem geplanten Datum der Einführung der Produkte zum Verkauf;
- Abholstelle – unter einer „Abholstelle“ ist eine von einem Dritten, insbesondere einem Spediteur, betriebene Servicestelle zu verstehen, bei der Pakete zur späteren Abholung durch den Empfänger abgegeben werden können;
- Shop – mit „Shop“ ist die Website des Verkäufers gemeint, die unter der elektronischen Adresse https://masterhak.com erreichbar ist;
- Verkäufer – der Begriff „Verkäufer“ bedeutet MasterHAK Spółka z ograniczoną odpowiedzialnością mit Sitz in Wióry, Brzoskwiniowa 2 lok. 1, 62-051 Wiry, eingetragen im Landesgerichtsregister unter der KRS-Nummer: 0001011484, dessen Registrierungsunterlagen beim Bezirksgericht Poznań – Nowe Miasto und Wilda in Poznań, VIII. Wirtschaftsabteilung des Landesgerichtsregisters, unter der NIP-Nummer: 7773399634 und REGON-Nummer: 524072554, Grundkapital: 50.000 PLN;
- Parteien – mit „Parteien“ sind der Verkäufer und der Käufer gemeint;
- Digitale Inhalte – mit „digitalen Inhalten“ sind Daten gemeint, die in digitaler Form produziert und bereitgestellt werden;
- Vertrag – unter „Vertrag“ ist ein zwischen dem Verkäufer und dem Käufer geschlossener Kaufvertrag zu verstehen, dessen Inhalt von der Art und Anzahl der Produkte, dem vereinbarten Preis, den Zahlungsbedingungen, der Versandart usw. abhängt, oder ein Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen im Rahmen des Shops;
- Dienstleistungen – mit „Dienstleistungen“ sind digitale Dienstleistungen oder elektronische Dienstleistungen gemeint;
- Digitale Dienste – „Digitale Dienste“ sind Dienste, die es dem Käufer ermöglichen,:
– die Erzeugung, Verarbeitung, Speicherung oder der Zugriff auf Daten in digitaler Form;
– die gemeinsame Nutzung von digitalen Daten, die vom Käufer oder anderen Nutzern des digitalen Dienstes hochgeladen oder erstellt wurden;
– andere Formen der Interaktion durch digitale Daten;
- Elektronische Dienstleistungen – „Elektronische Dienstleistungen“ sind alle elektronischen Dienstleistungen, die der Verkäufer dem Käufer über den Shop zur Verfügung stellt.
§ 3.
Erklärungen
Der Käufer erklärt, dass:
- die Beschreibung des Produkts und alle vom Verkäufer zur Verfügung gestellten Informationen über das Produkt sorgfältig gelesen hat, insbesondere die Regeln für den Verkauf von personalisierten Produkten;
- ausreichende Kenntnisse über die Eigenschaften und den Verwendungszweck der vom Verkäufer angebotenen Produkte hat;
- seine wirtschaftliche und finanzielle Lage stabil ist und es ihm ermöglicht, seine finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem Verkäufer aus dem Vertrag rechtzeitig zu erfüllen.
[KAPITEL II: VERTRAGSABSCHLUSS. ELEKTRONISCHE DIENSTE].
§ 4.
Allgemeine Bestimmungen des Abkommens
- Der Käufer ist verpflichtet, sich vor Vertragsabschluss mit den Informationen des Verkäufers über die Dienstleistungen, die Produkte, einschließlich der Beschreibungen der Produkte, der Spezifikation der Produkte und der Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen vertraut zu machen. Schließt der Käufer den Vertrag ab, so ist der Verkäufer berechtigt, davon auszugehen, dass der Käufer die oben genannten Anforderungen erfüllt hat.
- Jedem Käufer wird vor Vertragsabschluss unentgeltlich Gelegenheit gegeben, sich mit dem Inhalt der Verordnungen in einer Weise vertraut zu machen, die es ermöglicht, ihren Inhalt mit Hilfe des vom Käufer verwendeten IKT-Systems oder auf andere Weise zu erfassen, zu reproduzieren und zu speichern.
- Der Käufer ist an die Bestimmungen der Geschäftsbedingungen gebunden, wenn sie ihm auf die in Absatz 2 beschriebene Weise zur Verfügung gestellt worden sind.
- Alle Informationen über die Produkte, die auf der Website des Verkäufers, insbesondere im Shop, enthalten sind oder über andere Kommunikationskanäle (z.B. soziale Netzwerke) verbreitet werden, stellen kein Angebot im Sinne der einschlägigen Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches dar.
- Falls der Käufer ein Unternehmer ist, der eine gewerbliche Tätigkeit auf der Grundlage des Zentralen Gewerberegisters und der Informationen ausübt, und gleichzeitig der abzuschließende Vertrag für ihn nicht beruflicher Natur ist, ist er verpflichtet, beim Abschluss des Vertrages zu erklären (durch Aufnahme der entsprechenden Angaben in die Anmerkungen zur Bestellung), dass er Anspruch auf den PNPK-Status hat.
- Ist der Käufer mit der Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber dem Verkäufer aus den von ihm zuvor mit dem Verkäufer geschlossenen Verträgen in Verzug, kann der Verkäufer den Abschluss eines neuen Vertrags mit dem Käufer verweigern, bis der Käufer alle ausstehenden Verpflichtungen, insbesondere die Zahlung des Preises und anderer fälliger Beträge, erfüllt hat. Dieser Vorbehalt gilt nicht für Käufer, die den Status von Verbrauchern haben.
- Um Zweifel auszuschließen, weist der Verkäufer darauf hin, dass:
- Verträge, die sich auf den Verkauf von Produkten beziehen und mit Verbrauchern oder PNPK geschlossen werden, sind Verträge, die zur Übertragung des Eigentums an dem Produkt verpflichten und auf die die Bestimmungen des Kapitels 5a des Gesetzes über Verbraucherrechte vom 30. Mai 2014 Anwendung finden;
- Verträge, die sich auf den Verkauf von PzEC beziehen und mit Verbrauchern oder PNPK geschlossen werden, sind Verträge, die zur Übertragung des Eigentums an dem Produkt verpflichten, auf die die Bestimmungen des Kapitels 5a Anwendung finden und die Bestimmungen des Kapitels 5b des Gesetzes vom 30. Mai 2014 über die Rechte der Verbraucher nicht gelten;
- Verträge, die sich auf elektronische Dienstleistungen beziehen und mit Verbrauchern oder PNPK geschlossen werden, können (müssen aber nicht) Verträge über die Bereitstellung digitaler Inhalte oder einer digitalen Dienstleistung sein, auf die die Bestimmungen von Kapitel 5b des Gesetzes vom 30. Mai 2014 über Verbraucherrechte Anwendung finden.
 
§ 5.
Dienstleistungen
- Über den Shop bietet der Verkäufer dem Käufer Dienstleistungen an. Für die Nutzung des Shops ist es nicht erforderlich, dass der Computer oder ein anderes Gerät des Käufers bestimmte technische Voraussetzungen erfüllt. Diese sind ausreichend:
- Internetzugang,
- Standard-Betriebssystem,
- Standard-Webbrowser,
- eine aktive E-Mail-Adresse zu haben.
 
- Ist es für die Verwendung des Produkts oder der PzEC erforderlich, andere als die in Absatz 1 genannten technischen Bedingungen zu erfüllen, so teilt der Verkäufer dies dem Käufer vor der Bestellung mit, z. B. durch Aufnahme der technischen Anforderungen in die Beschreibung des Produkts oder der PzEC.
- Die grundlegende Dienstleistung, die der Verkäufer dem Käufer anbietet, besteht darin, dem Käufer die Möglichkeit zu geben, ein Bestellformular im Shop abzuschicken, was zum Abschluss eines Vertrags mit dem Verkäufer führt.
- Wenn der Käufer sich entscheidet, ein Konto im Shop zu erstellen, bietet der Verkäufer dem Käufer auch den Service an, ein Benutzerkonto im Shop zu erstellen und zu führen. Das Benutzerkonto speichert die Daten des Käufers und die Historie der vom Käufer im Shop aufgegebenen Bestellungen. Der Käufer loggt sich in sein Benutzerkonto mit seiner E-Mail-Adresse und dem von ihm festgelegten Passwort ein. Der Käufer ist verpflichtet, den Zugang zu seinem Benutzerkonto vor unbefugtem Zugriff zu schützen und ist darüber hinaus verpflichtet, sein Login und Passwort Dritten nicht zugänglich zu machen.
- Die Dienstleistungen werden dem Käufer unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Die über den Shop abgeschlossenen Verträge über den Verkauf von Produkten sind jedoch kostenpflichtig.
- Es ist verboten, bei der Nutzung des Shops rechtswidrige Inhalte zu übermitteln, insbesondere über die im Shop zur Verfügung stehenden Formulare zu versenden.
- Entscheidet sich der Käufer für das Abonnement des Newsletters, stellt der Verkäufer dem Käufer einen Dienst zur Verfügung, der darin besteht, dem Käufer E-Mails mit Informationen über Neuigkeiten, Werbeaktionen, Produkte oder Dienstleistungen des Verkäufers zu senden. Das Abonnement des Newsletters erfolgt durch Ausfüllen und Absenden des Newsletter-Anmeldeformulars. Der Käufer kann den Newsletter jederzeit abbestellen, indem er auf die Schaltfläche „Abbestellen“ klickt, die in jeder im Rahmen des Newsletters versandten Nachricht sichtbar ist, oder indem er eine entsprechende Anfrage an den Verkäufer schickt.
- Der Verkäufer ist berechtigt, den Abschluss eines Vertrages über die Dienstleistungen (z.B. die Einrichtung eines Benutzerkontos) zu verweigern sowie die Erbringung der Dienstleistungen einzustellen, wenn der Käufer gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstößt – unter den in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen beschriebenen Bedingungen.
- Um die Sicherheit des Käufers und der Datenübertragung im Zusammenhang mit der Nutzung des Shops zu gewährleisten, ergreift der Verkäufer technische und organisatorische Maßnahmen, die dem Grad des Sicherheitsrisikos der erbrachten Dienstleistungen angemessen sind, insbesondere Maßnahmen zur Verhinderung des Erwerbs und der Veränderung von personenbezogenen Daten durch Unbefugte.
- Der Verkäufer ergreift Maßnahmen, um das einwandfreie Funktionieren des Shops zu gewährleisten. Der Käufer muss den Verkäufer über alle Unregelmäßigkeiten oder Unterbrechungen im Betrieb des Shops informieren.
- Da der Shop ein vom Verkäufer verwaltetes IKT-System ist, kann der Verkäufer technische und IT-Arbeiten durchführen, um den Shop zu entwickeln und die Dienstleistungen auf dem höchstmöglichen Niveau zu erbringen.
- Im Rahmen der Entwicklung des Shops kann der Verkäufer insbesondere:
- neue Funktionalitäten hinzufügen und bestehende Funktionalitäten im Shop ändern oder löschen;
- den Shop auf einem anderen Gerätetyp einführen, z.B. auf mobilen Geräten;
- eine Store-bezogene Anwendung zur Verfügung stellen.
 
- Wenn die in Abschnitt 12 genannten Handlungen des Verkäufers die Rechte und Pflichten des Käufers nicht wesentlich beeinträchtigen, bedürfen diese Handlungen keiner Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
- Falls der Verkäufer beschließt, die mobile Anwendung den Käufern zur Verfügung zu stellen, werden die Regeln für die Nutzung der Anwendung in einer separaten Regelung für mobile Anwendungen festgelegt.
[KAPITEL III: BESCHAFFUNG UND VERTRAGSERFÜLLUNG]
§ 6.
Bestellung eines Produkts aufgeben
- Für den Erwerb des Produkts ist es erforderlich, dass Sie:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche „Jetzt kaufen!“;
- das Ausfüllen des Bestellformulars mit den erforderlichen Daten und Informationen, z. B. Angaben zum Käufer, Versandort, Zahlungsweise usw., gemäß den Anweisungen auf dem Bestellformular;
- die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptieren und bestätigen, dass Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben, indem Sie das entsprechende Kästchen ankreuzen;
- das Bestellformular vollständig zu genehmigen und es dem Verkäufer zuzusenden.
 
- Bei Produkten, bei denen es sich um Outlet-Produkte handelt, besteht eine zusätzliche Bedingung für die Bestellung darin, das Kästchen anzukreuzen, dass der Käufer mit dem Kauf eines Outlet-Produkts einverstanden ist.
- Das vom Käufer auf die in Abschnitt 1 beschriebene Weise übermittelte Bestellformular stellt das Angebot des Käufers für das ausgewählte Produkt dar, das der Käufer an den Verkäufer übermittelt. Der Verkäufer bestätigt den Eingang des Bestellformulars durch eine automatisch generierte E-Mail-Nachricht an die vom Käufer angegebene elektronische Adresse.
- Nach Erhalt des in Absatz 3 genannten Bestellformulars hat der Verkäufer spätestens innerhalb von 3 (in Worten: drei) Tagen zu liefern:
- das Angebot des Käufers annimmt, indem er den Auftrag zur Ausführung annimmt, oder
- sich weigert, das Angebot des Käufers anzunehmen, indem er Informationen über die Unmöglichkeit der Bearbeitung der Bestellung sendet (z.B. indem er über die mangelnde Verfügbarkeit der Produkte informiert, usw.).
 
- In dem in Absatz 4 a genannten Fall kommt ein Vertrag mit der Zustellung der Erklärung des Verkäufers über die Annahme der Bestellung an den Käufer zustande, während in dem in Absatz 4 b genannten Fall kein Vertrag geschlossen wird.
- Die Bestätigung des Verkäufers, dass er den erteilten Auftrag ausführt (z.B. durch Mitteilung über die Weiterleitung des Auftrags zur Bearbeitung, Änderung des Auftragsstatus im System), ist gleichbedeutend mit der Erklärung der Annahme des Angebots des Käufers.
- Wenn der Käufer eine Bestellung aufgegeben hat, bevor der Bestand im Shop aktualisiert wurde, und sich nach der Bestandsaktualisierung herausstellt, dass das Produkt, auf das sich die Bestellung bezog, nicht mehr verfügbar ist, kann der Verkäufer:
- dem Käufer mitteilen, dass der Auftrag nicht bearbeitet und der Vertrag nicht geschlossen werden kann; in diesem Fall wird der Vertrag nicht geschlossen;
- dem Käufer ein anderes Produkt mit ähnlichen Parametern wie das nicht verfügbare Produkt anbieten – in einem solchen Fall wird ein Vertrag über das ähnliche Produkt geschlossen;
- anbieten, das Produkt zu einem späteren Zeitpunkt an den Käufer zu liefern – in diesem Fall wird der Vertrag zwar geschlossen, aber seine Erfüllung erfolgt zu einem zwischen den Parteien individuell vereinbarten Zeitpunkt.
- Sobald ein Vertrag über den Shop geschlossen wurde, führt der Verkäufer den Vertrag sofort aus, mit der Maßgabe, dass der Verkäufer die Erfüllung in den in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Fällen zurückhalten kann, insbesondere wenn der Käufer zu bestimmten Handlungen verpflichtet ist, z. B. im Falle einer Vorauszahlung.
§ 7.
Bestellung personalisierter Produkte
- Der Verkäufer bietet den Käufern die Möglichkeit, personalisierte Produkte zu kaufen, aber dies gilt nur für Produkte, die deutlich als personalisierte Produkte gekennzeichnet sind (z. B. Wohnmobilhaken). Dementsprechend ist nicht jedes im Shop verfügbare Produkt ein personalisiertes Produkt und nicht jedes Produkt kann auf die individuellen Bedürfnisse des Käufers zugeschnitten werden.
- Wenn der Käufer ein personalisiertes Produkt erwerben möchte, muss er dem Verkäufer eine E-Mail an die von ihm angegebene E-Mail-Adresse senden und mitteilen, an welchem personalisierten Produkt er interessiert ist.
- Nach Erhalt der in Abschnitt 2 genannten Nachricht übermittelt der Verkäufer dem Käufer eine Anfrage nach Daten und Informationen, von denen der Abschluss des Vertrags über das personalisierte Produkt abhängt. Der Käufer muss auf Anfrage des Verkäufers insbesondere technische Daten, Fotos usw. zur Verfügung stellen. (Beispiel: Wenn der Käufer einen Haken für ein Wohnmobil bestellen möchte, sollte er dem Verkäufer Fotos zur Verfügung stellen, die die Befestigung und die Länge des hinteren Überhangs im Wohnmobil zeigen).
- Nach Prüfung der vom Käufer zur Verfügung gestellten Daten und Informationen (z. B. in Form von Fotos) teilt der Verkäufer dem Käufer spätestens innerhalb von 3 (in Worten: drei) Tagen nach Erhalt der vollständigen Informationen mit, ob er in der Lage ist, das personalisierte Produkt zu liefern, und wenn ja, zu welchem Preis und zu welchem Termin. Nimmt der Käufer die vom Verkäufer vorgeschlagenen Bedingungen an, kommt der Vertrag mit der Zustellung der E-Mail, die die Annahme enthält, an den Verkäufer zustande; nimmt der Käufer die vom Verkäufer vorgeschlagenen Bedingungen nicht an, kommt der Vertrag nicht zustande.
§ 8.
Vorverkauf
- Der Verkäufer kann in Bezug auf bestimmte Produkttypen einen Vorverkauf veranstalten, muss es aber nicht.
- Produkte, die in der Vorbestellung enthalten sind, werden im Shop deutlich als für die Vorbestellung verfügbare Produkte gekennzeichnet. Auf der Seite eines solchen Produkts gibt der Verkäufer an, ab welchem Datum das Produkt voraussichtlich verfügbar ist und ab welchem Datum die Produkte voraussichtlich versandt werden.
- Der Verkäufer behält sich das Recht vor, die in Absatz 2 genannte Frist zu ändern, insbesondere aufgrund von Verzögerungen bei der Lieferung der für die Herstellung der Produkte erforderlichen Materialien durch die Lieferanten. Der Verkäufer informiert die Käufer über jede Änderung der Fristen im Zusammenhang mit dem Vorverkauf durch Aushang im Shop und durch eine E-Mail an die vom Käufer angegebene Adresse.
- Für den Abschluss von Vorverkaufsverträgen gelten die Bestimmungen des § 6 Abs. 2-6 entsprechend.
- Sollte es nicht möglich sein, das Produkt zu den im Vorverkauf vereinbarten Bedingungen zu verkaufen (z. B. wenn die Lieferanten nicht die entsprechende Menge oder Art von Materialien liefern, wenn sich die Materialpreise erhöhen usw.), muss der Verkäufer den Käufer über diese Umstände informieren.
- Wenn ein Käufer, der Verbraucher oder PNPK ist, einer Verlängerung des Liefertermins des Produkts oder einer Änderung der Verkaufsbedingungen für das Produkt nicht zustimmt, kann der Käufer den Kauf des Produkts stornieren, und der Verkäufer erstattet dem Käufer alle im Rahmen des Vorverkaufs geleisteten Zahlungen.
§ 9.
Verkauf von Produkten
- Auf der Grundlage des Vertrags verfügt der Verkäufer über das im Bestellformular angegebene Produkt, und der Käufer erwirbt es zum angegebenen Preis gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Außerdem verpflichtet sich der Verkäufer, das Produkt zu liefern, und der Käufer verpflichtet sich, es abzunehmen.
- (2) Die Beseitigung eines Produkts im Sinne von Absatz 1 umfasst die Beseitigung des Produkts zusammen mit seinen Bestandteilen und Anbauteilen, sofern das Produkt Bestandteile oder Anbauteile enthält.
- Der Verkäufer verpflichtet sich, dem Käufer alle Beschreibungen, Gebrauchsanweisungen und sonstigen Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die dem Produkt vom Hersteller als Dokumentation für das Produkt beigefügt worden sind. Die Gebrauchsanweisungen und sonstigen Dokumente können auch auf der Website als Teil der Produktbeschreibung enthalten sein, und diese Bereitstellung der Dokumentation gilt als Bereitstellung der erforderlichen Dokumentation für den Käufer.
- Das Eigentum an dem Produkt geht auf den Käufer über, sobald der Käufer den Preis vollständig bezahlt hat und alle anderen Kosten, die dem Käufer in Rechnung gestellt werden können, beglichen sind, und sobald der Käufer die Produkte entweder persönlich oder durch einen Spediteur in Empfang genommen hat. Diese beiden Voraussetzungen müssen zusammen erfüllt sein.
§ 10.
Freigabe und Sammlung von Produkten
- Der Verkäufer gibt das auf dem Bestellformular angegebene Produkt innerhalb der auf der Website des Shops oder direkt vom Verkäufer angegebenen Frist frei – vorbehaltlich Absatz 2. Im Falle von Vorverkäufen erfolgt die Freigabe der Produkte innerhalb der vom Verkäufer gemäß § 8 angegebenen Frist.
- Wo:
- Der Verkäufer hat die Produkte nicht in der Anzahl oder dem Typ vorrätig, die im Bestellformular angegeben sind – der Verkäufer informiert den Käufer über das voraussichtliche Datum der Lieferung des Produkts an den Käufer, sobald er diese Information erhält. Wenn der Verbraucher oder PNPK die Änderung des Datums nicht akzeptiert, kann der Verbraucher oder PNPK den Kauf des Produkts stornieren, und der Verkäufer erstattet alle Zahlungen;
- Die Parteien haben einen individuellen Termin für die Freigabe des Produkts, insbesondere des personalisierten Produkts, vereinbart – der Verkäufer ist verpflichtet, das Produkt innerhalb des mit dem Käufer vereinbarten Termins freizugeben.
 
- Wenn der Käufer verpflichtet ist, den Preis (oder einen Vorschuss auf den Preis) oder andere von ihm zu tragende Kosten, wie z.B. Versandkosten, vor der Lieferung des Produkts zu zahlen, ist der Verkäufer berechtigt, die Erfüllung des Vertrags zurückzuhalten, bis der Käufer alle fälligen Beträge gezahlt hat.
- Die Freigabe des Produkts erfolgt durch:
- die direkte Übergabe an den Käufer oder an eine vom Käufer benannte Person (persönliche Abholung) oder
- Zustellung durch einen Spediteur (Kurierdienst).
- In dem in Abs. 4a genannten Fall ist der Käufer verpflichtet, sich mindestens 1 (sprich: einen) Tag vor dem geplanten Abholtermin mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen, um das genaue Datum und die Uhrzeit der Abholung durch den Käufer oder eine von ihm bevollmächtigte Person festzulegen.
- Bei Lieferung per Kurierdienst informiert der Verkäufer den Käufer darüber, dass das Produkt für den Versand vorbereitet und die Sendung an den Spediteur übergeben worden ist. Das genaue Datum und die genaue Uhrzeit der Lieferung des Produkts werden vom Spediteur festgelegt, es sei denn, der Spediteur ermöglicht es dem Käufer, das genaue Datum und die genaue Uhrzeit der Lieferung anzugeben. Wenn das Transportunternehmen eine solche Funktion anbietet, stellt der Verkäufer dem Käufer die für die Überwachung des Transports des Produkts erforderlichen Daten zur Verfügung, insbesondere einen Link zur Website des Transportunternehmens oder zur Anwendung des Transportunternehmens.
- Bei Vorliegen besonderer Umstände, die zum Zeitpunkt der Vereinbarung des Liefertermins nicht vorhersehbar waren (z. B. schwierige Witterungsverhältnisse, Handlungen oder Unterlassungen Dritter), können die in Abschnitt 6 genannten Fristen um die Dauer des Lieferhindernisses verlängert werden. Dieser Vorbehalt gilt nicht gegenüber Verbrauchern und PNPK.
- Verweigert der Käufer die Abholung des Produkts, ist der Verkäufer berechtigt, es auf Kosten und Gefahr des Käufers an den von ihm angegebenen Versandort zu liefern.
- Im Falle der Nichtabholung des Produkts oder der Weigerung des Käufers, das Produkt abzuholen und an den Verkäufer zurückzusenden, ist der Käufer verpflichtet, dem Verkäufer den Schaden zu ersetzen, der dem Verkäufer durch die Nichtabholung des Produkts entstanden ist, z. B. in Form der vom Verkäufer getragenen Versandkosten.
- Das Versäumnis oder die Weigerung des Käufers, das Produkt abzuholen, beeinträchtigt in keiner Weise das Recht des Verkäufers, den Preis in voller Höhe zu erhalten.
- Der Käufer ist verpflichtet, die Sendung in der für Sendungen dieser Art üblichen Zeit und Weise zu untersuchen. Wenn der Käufer festgestellt hat, dass die Produkte während des Transports einen Verlust oder eine Beschädigung erlitten haben, ist er verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Haftung des Frachtführers festzustellen, z.B. in Form der Erstellung eines Schadensprotokolls (Artikel 545 § 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches).
- Falls der Verkaufsgegenstand vom Verkäufer an den Käufer in Teilen geliefert wird (z. B. aufgrund der Verfügbarkeit der Produkte zu unterschiedlichen Terminen usw.), gelten die Bestimmungen dieses Absatzes für jeden Teil separat.
§ 11.
Produktrückgaben
- Die Regeln für die Rückgabe von Produkten durch Käufer, die Verbraucher oder PNPK sind, sind in § 26 aufgeführt. In Übereinstimmung mit diesen Regeln ist der Käufer verpflichtet:
- kann jedes Produkt, das kein personalisiertes Produkt ist, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückgeben;
- kann ein personalisiertes Produkt nicht zurückgeben, da es sich um eine Sonderanfertigung handelt, die nach den individuellen Bedürfnissen des Käufers hergestellt wurde.
 
- Käufer, die weder Verbraucher noch PNPK sind, können keine Produkte ohne Angabe von Gründen zurückgeben – weder personalisierte Produkte noch Standardprodukte.
- Bei Produkten, die nicht zurückgegeben werden können, insbesondere bei personalisierten Produkten, kann sich der Verkäufer bereit erklären, die Rückgabe eines solchen Produkts zu akzeptieren, er ist jedoch nicht dazu verpflichtet. Wenn der Verkäufer sich bereit erklärt, ein nicht rückgabefähiges Produkt anzunehmen, ist er berechtigt, 20 % (in Worten: zwanzig Prozent) des ursprünglich gezahlten Preises einzubehalten, um den Wertverlust dieses Produkts zu kompensieren sowie die Kosten für die Herstellung des personalisierten Produkts auf Wunsch des Käufers zu decken.
- In dem in Absatz 3 genannten Fall ist der Käufer verpflichtet, das Produkt auf eigene Kosten und Gefahr an den vom Verkäufer angegebenen Ort zurückzusenden. Der Verkäufer muss den restlichen Teil des Preises innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum der Zustimmung des Verkäufers zur Rücksendung des Produkts zurückzahlen, wobei der Verkäufer die Rückzahlung bis zum Erhalt des Produkts oder des Versandnachweises zurückhalten kann. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das der Käufer bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Käufer wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.
[KAPITEL IV: PREIS- UND SONSTIGE VERKAUFSFORDERUNGEN].
§ 12.
Preis und sonstige Kosten
- Der Käufer hat dem Verkäufer für das Produkt den vereinbarten Preis in der vom Verkäufer angegebenen Höhe zu zahlen.
- Der Verkäufer ist berechtigt, dem Käufer nach eigenem Ermessen, insbesondere im Rahmen einer organisierten Werbeaktion, Rabatte, Ermäßigungen oder sonstige Vergünstigungen in Bezug auf den Preis zu gewähren. Der Käufer ist nicht berechtigt, Rabatte, Ermäßigungen oder andere Vergünstigungen zu beanspruchen, die sich nicht aus einer Werbeaktion ergeben.
- Wenn eine Preissenkung für ein Produkt angekündigt wird, muss der Verkäufer zusätzlich zu den Informationen über den reduzierten Preis auch Informationen über den niedrigsten Preis für dieses Produkt angeben, der während des Zeitraums von 30 Tagen vor der Einführung der Preissenkung gültig war. Wenn ein bestimmtes Produkt für einen kürzeren Zeitraum als 30 Tage zum Verkauf angeboten wurde, muss der Verkäufer zusätzlich zu den Informationen über den reduzierten Preis auch Informationen über den niedrigsten Preis dieses Produkts bereitstellen, der während des Zeitraums zwischen dem Beginn des Verkaufsangebots dieses Produkts und dem Datum der Einführung der Reduzierung galt.
- Wenn zwischen dem Vertragsabschluss und der Lieferung des Produkts an den Käufer ein Umstand eintritt, auf den der Verkäufer keinen Einfluss hat und der sich auf die Erhöhung des Preises auswirkt, z.B. in Form von Preiserhöhungen der Lieferanten, wird der Verkäufer den Käufer unverzüglich informieren. Nach Erhalt der Mitteilung:
- Der Käufer kann einer Preiserhöhung zustimmen; in diesem Fall ist er verpflichtet, den Preis in Höhe des erhöhten Betrags zu zahlen, oder
- Der Käufer kann die Zustimmung zur Preiserhöhung verweigern und vom Vertrag insgesamt (wenn der Vertrag auch nur teilweise nicht erfüllt wurde) oder vom Vertrag in dem nicht erfüllten Teil (wenn der Vertrag bereits teilweise erfüllt wurde) zurücktreten.
 
- Im Falle einer Lieferung per Kurierdienst teilt der Verkäufer dem Käufer die Versandkosten über den Spediteur mit, und der Käufer hat diese Versandkosten für die Lieferung des Produkts zu zahlen, vorbehaltlich der Bestimmungen in Abschnitt 6.
- Der Verkäufer ist nach eigenem Ermessen berechtigt, die Verpflichtung des Käufers zur Übernahme der Versandkosten zu übernehmen, z.B. durch individuelle Vereinbarungen mit dem Käufer, eine organisierte Werbekampagne oder die Platzierung eines Hinweises im Shop, dass beim Kauf von Produkten ab einem bestimmten Betrag die Versandkosten vom Verkäufer übernommen werden.
- Soweit sich dies aus zwingenden gesetzlichen Vorschriften ergibt, hat der Verkäufer dem Preis und den sonstigen Entgelten die Mehrwertsteuer – in der jeweils geltenden Höhe – hinzuzurechnen.
§ 13.
Zahlung des Preises und anderer Kosten
- Der Verkäufer informiert den Käufer über die zur Verfügung stehenden Zahlungsmöglichkeiten, insbesondere durch Aushang im Shop.
- Der Käufer kann die Zahlungen insbesondere durch:
- durch Überweisung auf das vom Verkäufer angegebene Bankkonto;
- die Nutzung der so genannten Schnellzahlungsoption – über die IKT-Systeme externer Zahlungsdienstleister.
 
- Für den Fall, dass eine bestimmte Zahlungsmethode nicht verfügbar ist, z.B. aufgrund eines Ausfalls der IT-Systeme, ist der Käufer verpflichtet, eine andere Zahlungsmethode zu wählen. Die Nichtverfügbarkeit einer bestimmten Zahlungsart entbindet den Käufer nicht von seiner Verpflichtung, die Zahlung zum vereinbarten Termin zu leisten.
- Die Zahlung des Preises und aller anderen vom Käufer zu zahlenden Gebühren hat in der Regel vor der Lieferung des Produkts durch den Verkäufer zu erfolgen, es sei denn, der Verkäufer erklärt sich mit einer Zahlung nach Lieferung des Produkts einverstanden (Nachnahmeverkauf).
- Der Verkäufer ist berechtigt, vom Käufer eine Vorauszahlung des Preises zu verlangen, insbesondere wenn der Vertrag Produkte von erheblichem Wert oder personalisierte Produkte betrifft oder die Erfüllung des Vertrags den vorherigen Kauf von Materialien bei Lieferanten erfordert. Die Vorauszahlung ist spätestens 7 (in Worten: sieben) Tage nach dem Datum fällig, an dem der Verkäufer den Käufer über die Notwendigkeit einer Vorauszahlung informiert hat.
- Die Zahlung des Preises und aller anderen vom Käufer zu zahlenden Beträge erfolgt auf der Grundlage eines vom Verkäufer ausgestellten Rechnungsdokuments, insbesondere einer Mehrwertsteuerrechnung.
- Der Käufer ermächtigt den Verkäufer, Buchhaltungsunterlagen, insbesondere Rechnungen mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, ohne Unterschrift des Käufers auszustellen.
- Der Käufer erklärt sich damit einverstanden, die Buchhaltungsunterlagen, insbesondere die Rechnungen über die Mehrwertsteuer, in elektronischer Form an die angegebene E-Mail-Adresse zu erhalten.
- Als Datum der Zahlung gilt das Datum der Gutschrift auf dem Bankkonto des Verkäufers.
- Hält der Käufer die Frist für die Zahlung des Preises und anderer fälliger Beträge nicht ein, ist der Verkäufer berechtigt, Zinsen gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu berechnen.
- Der Käufer ist nicht berechtigt, Forderungen, die ihm gegenüber dem Verkäufer zustehen, mit Forderungen des Verkäufers gegenüber dem Käufer wegen des Preises oder anderer Forderungen zu verrechnen. Dieser Vorbehalt gilt nicht gegenüber Verbrauchern oder PNPK.
[KAPITEL V: ANDERE REGELUNGEN].
§ 14.
Rechte und Pflichten der Vertragsparteien im Zusammenhang mit dem Verkauf
- Im Zusammenhang mit der Durchführung des Abkommens verpflichten sich die Parteien insbesondere zu folgenden Maßnahmen
- eng zusammenzuarbeiten und bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen im Rahmen des Abkommens die gebotene Sorgfalt walten zu lassen;
- gütliche Klärung von Zweifeln und Beilegung etwaiger Streitigkeiten.
 
- Zu den Verpflichtungen des Verkäufers im Zusammenhang mit der Erfüllung des Vertrages gehören insbesondere:
- die Lieferung des Produkts in der vereinbarten Anzahl und Beschaffenheit;
- dem Käufer alle Anweisungen, Informationen und Unterlagen über das Produkt zur Verfügung zu stellen, die für dessen ordnungsgemäße Verwendung erforderlich sind;
- Aushändigung der Garantiekarte an den Käufer, sofern sie dem Produkt beiliegt;
- die technische Unterstützung des Käufers beim Abschluss des Vertrags (in angemessenem Umfang).
 
- Der Käufer darf ohne schriftliche Zustimmung des Verkäufers keine Rechte und Pflichten aus dem Vertrag auf einen Dritten übertragen – auch nicht durch Abtretung von Forderungen an einen Dritten. Dieser Vorbehalt gilt nicht gegenüber Verbrauchern und PNPK.
§ 15.
Rechte an geistigem Eigentum
- Der Shop und alle im Shop verfügbaren Materialien, insbesondere der Quellcode, die Texte, das Layout, die Grafiken, die Icons, die Bilder, die Fotos, die Logos, die Videos, die Audios, die Datenbanken usw. sowie alle anderen vom Verkäufer eingestellten Inhalte können geschütztes immaterielles Eigentum darstellen, das im Folgenden als „immaterielles Eigentum“ bezeichnet wird. – und sind gemäß den geltenden Gesetzen über geistiges Eigentum geschützt. Der Käufer verpflichtet sich, die Rechte am geistigen Eigentum in Bezug auf diese immateriellen Güter während der gesamten Laufzeit des Vertrags und nach dessen Beendigung nicht zu verletzen, unter Androhung der gesetzlichen Haftung gemäß den einschlägigen Gesetzen.
- Auf der Grundlage der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gewährt der Verkäufer dem Käufer eine nicht ausschließliche Lizenz zur Nutzung der materiellen Güter in dem Umfang, der für die ordnungsgemäße Nutzung des Shops erforderlich ist.
- Die in Absatz 2 genannte Lizenz wird für die Dauer der Nutzung des Shops in dem Gebiet erteilt, in dem der Käufer seinen Sitz, Geschäftssitz oder Wohnsitz hat.
- Der Erwerber darf keine weiteren Lizenzen (Unterlizenzen) an Dritte vergeben.
- Der Käufer darf die Rechte aus der erteilten Lizenz nicht ohne die schriftliche Zustimmung des Verkäufers an Dritte übertragen.
- Vorbehaltlich der Bestimmungen über die zulässige Nutzung ist es dem Käufer strengstens untersagt, dies ohne die Zustimmung des Verkäufers zu tun:
- die dauerhafte oder vorübergehende Vervielfältigung (Reproduktion) des Immateriellen Eigentums, ganz oder teilweise, mit beliebigen Mitteln und in beliebiger Form;
- Ergänzungen, Änderungen der Quellen und Änderungen der Struktur der immateriellen Vermögenswerte vorzunehmen;
- die Nutzung des Immateriellen Eigentums und von Teilen, Fragmenten oder Versionen davon in einer anderen Software oder einem anderen Werk;
- um eine dem Store ähnliche Software zu entwickeln;
- Vervielfältigung, Dekompilierung, Disassemblierung und alle anderen Aktivitäten, die dazu führen, dass der Quellcode unter Verletzung der geltenden Gesetze erlangt wird;
- die Sachgüter, ihre Kopien, Änderungen und Dokumentationen weiterzuverkaufen, zu vertreiben, zu verleihen, zu verleasen, zu vermieten, entgeltlich oder unentgeltlich an Dritte zu überlassen;
- die materiellen Güter in irgendeiner geschäftlichen oder beruflichen Tätigkeit zu verwenden, insbesondere im Wettbewerb mit der Tätigkeit des Verkäufers;
- Handlungen zur Verfügung über Rechte an den immateriellen Vermögenswerten zugunsten Dritter vorzunehmen.
 
- Die Lizenz wird erteilt, wenn der Käufer auf die für die Nutzung des Shops erforderlichen immateriellen Güter zugreift. Die Lizenz erlischt, wenn die Nutzung des Shops beendet wird, unabhängig von der Art und Weise, in der dies geschieht.
- Der Betreiber behält sich das Recht vor, die immateriellen Güter gegen unbefugte Handlungen des Käufers zu sichern, z.B. durch Kennzeichnung von Kopien der immateriellen Güter mit eindeutigen Codes oder den Daten des Käufers.
- Der Käufer verpflichtet sich, die geistigen Eigentumsrechte Dritter zu respektieren.
- Bei Zweifeln in Bezug auf die Rechte an geistigem Eigentum und den Umfang der erteilten Lizenz sollte sich der Käufer unverzüglich mit dem Verkäufer in Verbindung setzen. Beabsichtigt der Käufer, die immateriellen Güter in irgendeiner Weise im Rahmen seiner geschäftlichen oder beruflichen Tätigkeit zu nutzen (z. B. zum Zwecke des Weiterverkaufs der Produkte), ist er verpflichtet, beim Verkäufer eine entgeltliche Lizenz zu den in der internen Lizenzpolitik des Verkäufers vorgesehenen Bedingungen zu erwerben.
§ 16.
Werbe- und Verkaufsförderungszwecke des Verkäufers
- Während der Laufzeit des Vertrages und nach dessen Beendigung ist der Verkäufer unabhängig von der Art und Weise, in der dies geschieht, berechtigt, zu Werbe- und Verkaufsförderungszwecken im Zusammenhang mit seinem Unternehmen:
- die dem Käufer gehörende Verwendung des Namens, der Website-Adresse, des nicht markenrechtlich geschützten Logos, der Marken, die beim Patentamt der Republik Polen, beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum in Alicante oder bei einem anderen ausländischen Amt, in dessen Zuständigkeitsbereich die Registrierung von Marken fällt, zugunsten des Käufers eingetragen sind oder in Zukunft eingetragen werden;
- die Verwendung von Referenzen, die dem Verkäufer vom Käufer gegeben wurden.
 
- Zu den in Absatz 1 genannten Werbe- und Verkaufsförderungszwecken gehört in erster Linie die Veröffentlichung von Informationen über Käufer von Produkten auf der Website des Käufers, z. B. unter der Registerkarte „Unsere Kunden“ (oder einer ähnlich benannten Registerkarte), sowie die Veröffentlichung von Referenzen, die dem Verkäufer von Käufern zur Verfügung gestellt werden.
- Im Zusammenhang mit den Absätzen 1-2 stimmt der Käufer hiermit der Verwendung seines Namens, seiner Website-Adresse, seiner nicht markenrechtlich geschützten Logos und seiner Marken in allen Werbe- und Verkaufsförderungskanälen des Verkäufers zu, einschließlich in gedruckten Materialien, auf der Website des Verkäufers oder in sozialen Medien, in den Bereichen, die für die Erreichung von Werbe- und Verkaufsförderungszwecken erforderlich sind.
- Die Erteilung von Referenzen durch den Käufer an den Verkäufer unterliegt individuellen Absprachen zwischen den Parteien, insbesondere in Bezug auf den Inhalt der Referenz und die Bezeichnung der Person, die die Referenz erteilt.
- Erfordert die Erteilung eines Hinweises durch den Käufer an den Verkäufer die Verwendung eines vom Käufer gelieferten Werkes, so ist der Verkäufer berechtigt, dieses Werk – in den für Werbezwecke erforderlichen Verwertungsbereichen – zu verwenden.
§ 17.
Stellungnahmen
- Der Verkäufer kann Käufern die Möglichkeit geben, Meinungen über den Shop, den Verkäufer oder die Produkte zu veröffentlichen – innerhalb des Shops oder in externen Shops, die Dritten gehören. In einem solchen Fall gelten die Bestimmungen dieses Absatzes für die Veröffentlichung von Meinungen.
- Die Abgabe einer Stellungnahme ist nach der Nutzung des Shops, insbesondere nach dem Abschluss eines Vertrages, möglich, und die Abgabe einer Stellungnahme ist jederzeit möglich.
- Der Käufer sollte seine Meinung auf faire, ehrliche und sachliche Art und Weise formulieren, so weit wie möglich sprachlich korrekt und ohne Verwendung von Vulgarismen oder anderen Worten, die gemeinhin als beleidigend angesehen werden.
- Die Veröffentlichung von Meinungen ist verboten:
- ohne vorherige Nutzung des Shops;
- für Produkte, die der Käufer nicht benutzt oder gekauft hat;
- die Merkmale einer unlauteren Wettbewerbshandlung im Sinne von Artikel 3 des Gesetzes vom 16. April 1993 zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs erfüllen;
- die die Persönlichkeitsrechte des Verkäufers oder eines Dritten verletzen;
- durch zahlende Nutzer, insbesondere um die Bewertung des Produkts künstlich zu erhöhen oder zu senken.
 
- Der Verkäufer kann jederzeit überprüfen, ob die eingestellten Meinungen mit diesen Bedingungen übereinstimmen und insbesondere, ob sie von Käufern stammen, die das Produkt tatsächlich benutzt oder gekauft haben. Wenn der Käufer Zweifel an den eingestellten Meinungen hat, kann er dem Verkäufer außerdem eine Meinung zur Überprüfung vorlegen. Nach Erhalt einer Mitteilung des Käufers ergreift der Verkäufer die seinen Möglichkeiten entsprechenden Maßnahmen zur Überprüfung der veröffentlichten Meinung.
- Wird eine Meinung eingestellt, die nicht den in diesen Bedingungen festgelegten Anforderungen entspricht, kann der Verkäufer die Veröffentlichung der Meinung ablehnen oder sie entfernen.
§ 18.
Persönliche Daten
- Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten von Käufern, die natürliche Personen sind, und von Personen, mit deren Hilfe der Käufer den Vertrag ausführt (z. B. Kontaktpersonen), sind in einem separaten Dokument mit dem Titel. „Privacy Policy“, das der Verkäufer dem Käufer unter https://www.masterhak.com/pl/polityka-prywatnosci zur Verfügung stellt.
- Der Käufer verpflichtet sich, das in Absatz 1 genannte Dokument seinen Angestellten, Auftragnehmern und anderen von ihm beschäftigten Personen zur Verfügung zu stellen, wenn er dem Verkäufer deren personenbezogene Daten zum Zweck der Erfüllung des Vertrags (z. B. zum Zweck der Kontaktaufnahme zwischen den Parteien) zur Verfügung stellt.
- Der Käufer ist verpflichtet, bei der Verwendung personenbezogener Daten Dritter für die Erfüllung des Vertrags dafür zu sorgen, dass die Verwendung dieser Daten in Übereinstimmung mit dem Gesetz erfolgt und dass insbesondere die Personen, denen die Daten gehören, ordnungsgemäß über deren Verwendung informiert werden.
- Verwendet der Käufer personenbezogene Daten Dritter, so kann der Verkäufer davon ausgehen, dass die Verwendung dieser personenbezogenen Daten rechtmäßig ist.
- Wo:
- Der Erwerber kommt den in Absatz 2 genannten Verpflichtungen nicht ordnungsgemäß nach;
- Der Erwerber verwendet unrechtmäßig personenbezogene Daten, die Dritten gehören,
 
- und der Verkäufer aus diesem Grund (zivilrechtlich, verwaltungsrechtlich) haftbar gemacht wird, kann der Käufer verpflichtet sein, dem Verkäufer den entstandenen Schaden zu ersetzen, insbesondere durch Erstattung der nachgewiesenen Kosten, einschließlich der Bußgelder.
[KAPITEL VI: GRUNDLAGEN DER HAFTUNG]
§ 19.
Mängelgewährleistung und Haftung für die Vertragsmäßigkeit des Produkts
- Die in den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches vorgesehene Gewährleistung für Mängel an den Produkten ist bei Kaufverträgen, die von anderen Käufern als dem Verbraucher oder PNPK geschlossen werden, ausgeschlossen.
- Der Käufer hat Anspruch auf eine Garantie, die vom Verkäufer (im Falle von Produkten, die vom Verkäufer hergestellt wurden) oder vom Hersteller (im Falle von Produkten, die von einem Dritten hergestellt wurden) als Garantiegeber in Bezug auf das betreffende Produkt gewährt wird. Die Arten der Garantie, der Zeitraum, für den sie gewährt wird, und die Rechte, die dem Käufer im Rahmen der Garantie zustehen, sind in der Garantiekarte aufgeführt, die dem Produkt beigefügt ist. Die Bedingungen der vom Verkäufer als Hersteller gewährten Garantie sind den Allgemeinen Geschäftsbedingungen als Anhang 1 beigefügt.
- Auf Verträge über den Verkauf von Waren, die vom Verbraucher oder von PNPK abgeschlossen werden, finden die im Gesetz über die Rechte der Verbraucher enthaltenen Bestimmungen über die Haftung für die Vertragsmäßigkeit des Produkts Anwendung, wobei die Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu berücksichtigen sind. Handelt es sich bei den vom Verkäufer erbrachten elektronischen Dienstleistungen gleichzeitig um digitale Dienstleistungen, so haftet der Verkäufer für die Vertragsmäßigkeit der digitalen Dienstleistungen nach den Bestimmungen des Kapitels 5b des Gesetzes über die Verbraucherrechte.
- Der Verkäufer haftet gegenüber dem Verbraucher oder PNPK für die Konformität des Produkts mit dem Vertrag. Die Konformität des Produkts mit dem Vertrag wird nach den Bestimmungen des Gesetzes über die Rechte der Verbraucher beurteilt.
- Der Verkäufer haftet für jede zum Zeitpunkt der Lieferung bestehende und innerhalb von zwei Jahren nach diesem Zeitpunkt festgestellte Vertragswidrigkeit des Produkts, es sei denn:
- die vom Verkäufer, seinen Rechtsvorgängern oder in deren Namen handelnden Personen festgelegte Haltbarkeit des Produkts länger ist;
- Der Vertrag bezieht sich auf ein Outlet-Produkt, bei dem der Käufer ausdrücklich zugestimmt hat, das Outlet-Produkt zu erwerben.
 
- Bei PzEC haftet der Anbieter für die Vertragswidrigkeit der fortlaufend gelieferten Digitalen Inhalte oder Digitalen Services, die zu dem Zeitpunkt, zu dem sie vertragsgemäß zu liefern waren, eingetreten oder erkennbar geworden ist, mindestens jedoch für zwei Jahre nach Lieferung der PzEC.
§ 20.
Ersatz oder Reparatur eines nicht vertragsgemäßen Produkts
- Wenn das Produkt nicht vertragsgemäß ist, kann der Verbraucher oder PNPK die Reparatur oder den Austausch des Produkts verlangen.
- Der Verkäufer kann:
- einen Austausch vorzunehmen, wenn der Verbraucher oder PNPK eine Reparatur verlangt, oder
- Reparaturen vorzunehmen, wenn der Verbraucher oder das PNPK einen Ersatz verlangt, wenn die Herstellung der Vertragsmäßigkeit des Produkts auf die vom Verbraucher oder dem PNPK gewählte Weise unmöglich ist oder für den Verkäufer mit übermäßigen Kosten verbunden wäre.
 
- Wenn Reparatur und Ersatz unmöglich sind oder für den Verkäufer unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen würden, kann der Verkäufer den Ersatz oder die Reparatur verweigern, um das Produkt in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen.
- Der Verbraucher oder PNPK stellt dem Verkäufer das zu reparierende oder zu ersetzende Produkt zur Verfügung, und der Verkäufer holt es auf seine Kosten ab. Die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz, insbesondere die Kosten für Porto, Transport, Arbeit und Material, gehen zu Lasten des Verkäufers.
- Der Verkäufer repariert oder ersetzt die Ware innerhalb einer angemessenen Frist, die 21 Tage nicht überschreiten darf, ab dem Zeitpunkt, zu dem der Verkäufer vom Verbraucher oder vom PNPK über die Nichtübereinstimmung der Ware mit dem Vertrag informiert wurde, und ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Verbraucher oder das PNPK, wobei die besondere Beschaffenheit des Produkts und der Zweck, für den der Verbraucher oder das PNPK es gekauft hat, berücksichtigt werden.
§ 21.
Minderung des Preises oder Rücktritt vom Vertrag im Falle eines nicht vertragsgemäßen Produkts
- Wenn das Produkt nicht mit dem Vertrag übereinstimmt, kann der Verbraucher oder PNPK eine Erklärung zur Minderung des Preises abgeben oder vom Vertrag zurücktreten, wenn:
- Der Verkäufer hat die Nachbesserung oder den Ersatz des Produkts gemäß § 20 (3) verweigert;
- Der Verkäufer hat es versäumt, das Produkt in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen;
- die Vertragswidrigkeit des Produkts fortbesteht, auch wenn der Verkäufer versucht hat, das Produkt in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen;
- die Vertragswidrigkeit des Produkts so erheblich ist, dass sie eine Minderung des Preises oder einen Rücktritt vom Vertrag rechtfertigt, ohne dass zuvor die in § 20 (1) genannten Maßnahmen ergriffen wurden;
- aus der Erklärung des Verkäufers oder den Umständen hervorgeht, dass er das Produkt nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Verbraucher oder das PNPK in Übereinstimmung mit dem Vertrag bringen wird.
 
- Der reduzierte Preis muss in einem solchen Verhältnis zum Vertragspreis stehen, dass der Wert des nicht vertragsgemäßen Produkts im Verhältnis zum Wert des vertragsgemäßen Produkts steht.
- Der Verkäufer erstattet dem Verbraucher oder PNPK die infolge der Ausübung des Rechts auf Preisminderung geschuldeten Beträge unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Erklärung des Verbrauchers oder PNPK über die Preisminderung.
- Der Verbraucher oder PNPK können nicht vom Vertrag zurücktreten, wenn die Vertragswidrigkeit des Produkts unerheblich ist. Es wird davon ausgegangen, dass die Vertragswidrigkeit des Produkts wesentlich ist.
- Betrifft die Vertragswidrigkeit nur bestimmte, im Rahmen des Vertrags gelieferte Produkte, so kann der Verbraucher oder PNPK nur in Bezug auf diese Produkte vom Vertrag zurücktreten und auch in Bezug auf andere Produkte, die der Verbraucher oder PNPK zusammen mit den vertragswidrigen Produkten erworben hat, wenn es dem Verbraucher oder PNPK nicht zugemutet werden kann, nur die vertragswidrigen Produkte zu behalten.
- Im Falle eines Rücktritts vom Vertrag hat der Verbraucher oder PNPK das Produkt unverzüglich auf Kosten des Verkäufers an diesen zurückzusenden. Der Verkäufer erstattet dem Verbraucher oder PNPK den Preis unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts oder des Nachweises für dessen Rückgabe.
- Der Verkäufer erstattet den Preis auf demselben Zahlungsweg, den der Verbraucher oder PNPK verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher oder PNPK hat ausdrücklich einer anderen Art der Erstattung zugestimmt, die für den Verbraucher oder PNPK keine Kosten verursacht.
§ 22.
Verantwortung der Parteien
- Der Käufer haftet dem Verkäufer für die Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäße Erfüllung des Vertrages, insbesondere haftet er für
- die nicht rechtzeitige Zahlung des Preises und anderer dem Verkäufer geschuldeter Beträge;
- unzumutbare Verweigerung oder Verzögerung der Annahme des Produkts;
- unterlassene oder unzureichende Mitwirkung beim Abschluss oder der Erfüllung des Vertrags;
- Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums des Verkäufers oder eines Dritten.
 
- Im Falle eines Schadens, der dem Verkäufer als tatsächlicher Schaden oder entgangener Gewinn im Sinne von Artikel 361 des Bürgerlichen Gesetzbuchs infolge der Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäßen Erfüllung des Vertrags durch den Käufer entstanden ist, ist der Verkäufer berechtigt, vom Käufer insbesondere die Erstattung aller nachgewiesenen Kosten zu verlangen, die ihm im Zusammenhang mit der Handlung oder Unterlassung des Käufers oder der in Absatz 1 genannten Person entstanden sind, insbesondere die Kosten für Rechtsberatung, IT-Dienstleistungen und Transportleistungen.
- Vorbehaltlich der Haftungsbeschränkungen, die in den anderen Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorgesehen sind, haftet der Verkäufer nicht für:
- Fehlfunktion der Dienstleistungen oder von Teilen davon aus Gründen, die dem Käufer oder einem Dritten zuzuschreiben sind, z.B. Nichtübereinstimmung der Ausrüstung mit den technischen Anforderungen, mangelnde Sicherung des Computers des Käufers oder unzureichender Schutz, Viren usw.;
- Unmöglichkeit der Erfüllung eines Vorverkaufsvertrags aus Gründen, die der Verkäufer nicht zu vertreten hat;
- die Untauglichkeit der Produkte für die vom Käufer beabsichtigten Zwecke, insbesondere des personalisierten Produkts;
- die Folgen falscher Angaben des Käufers bei der Herstellung des personalisierten Produkts;
- die Folgen der Verwendung der Produkte durch den Käufer oder durch Dritte;
- die Folgen eines unbefugten Eingriffs in die Produkte durch den Käufer oder Dritte;
- Schäden und Zerstörungen, die sich aus der missbräuchlichen Verwendung der Produkte durch den Käufer ergeben;
- Schäden, die sich aus dem Verzug bei der Abnahme der Produkte ergeben;
- die Handlungen und Unterlassungen des Spediteurs, der die Produkte liefert;
- Verlust, Beschädigung oder Zerstörung der Sendung, die die Produkte enthält – geht die Sendung während des Transports verloren, wird sie beschädigt oder zerstört, so ist allein der Spediteur dafür verantwortlich;
- Schäden, die sich aus der Nichterfüllung des Vertrages durch den Verkäufer aus Gründen ergeben, die der Käufer zu vertreten hat;
- die Folgen der Nichteinhaltung der Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch den Käufer;
- die Angabe unvollständiger, unwahrer oder ungenauer Daten, einschließlich der Angaben zur Mehrwertsteuerrechnung und der Kontaktdaten;
- die Auswirkungen von höherer Gewalt;
- Kündigung oder Rücktritt vom Vertrag aus Gründen, die der Käufer zu vertreten hat.
 
- Der Verkäufer haftet nicht für Schäden in Form von entgangenem Gewinn im Sinne von Artikel 361 des Zivilgesetzbuches.
- Die Gesamthaftung des Verkäufers für die Nichterfüllung oder mangelhafte Erfüllung des Vertrages ist auf vorsätzliche Schäden beschränkt. Der Verkäufer haftet nicht für Schäden, die er vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat.
- Tritt der Verkäufer aus Gründen, die der Käufer zu vertreten hat, vom Vertrag zurück, so stehen dem Käufer keine Schadensersatzansprüche gegen den Verkäufer zu.
- Die in diesen Bedingungen vorgesehenen Haftungsbeschränkungen und -ausschlüsse gelten nicht für Schäden, bei denen die Haftung nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften nicht ausgeschlossen oder beschränkt werden kann.
- Die Bestimmungen über den Ausschluss oder die Beschränkung der Haftung des Verkäufers für die Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäße Erfüllung des Vertrags gelten nicht für Käufer, die den Status von Verbrauchern haben. Die Frage der Haftung des Verkäufers gegenüber Verbrauchern richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen des Zivilrechts und des Verbraucherrechts.
§ 23.
Höhere Gewalt
- Die Parteien sind von der Haftung für die Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäße Erfüllung des Vertrages befreit, wenn die Erfüllung des Vertrages durch höhere Gewalt beeinträchtigt wurde.
- Unter höherer Gewalt verstehen die Vertragsparteien übereinstimmend ein plötzliches, von außen kommendes, unvorhersehbares und von den Vertragsparteien nicht zu verantwortendes Ereignis, das die ständige oder vorübergehende Durchführung der Bestimmungen des Abkommens oder eines Teils davon verhindert und das nicht mit der gebotenen Sorgfalt verhindert oder bekämpft werden kann, und zwar insbesondere:
- Naturkatastrophen, z. B. Brände, Überschwemmungen, Dürren, Erdbeben, Wirbelstürme usw;
- lokale und nationale Streiks;
- Längere Unterbrechung der Stromversorgung;
- Akte der Staatsgewalt, z. B. Kriegsrecht, Ausnahmezustand;
- Kriegsführung, Sabotageakte und Terrorismus;
- Blockaden und Embargos ungeachtet ihres rechtlichen Status;
- Epidemien.
 
- Bei Eintritt höherer Gewalt unterrichtet die betroffene Vertragspartei die andere Vertragspartei unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 7 (in Worten: sieben) Tagen nach Eintritt der höheren Gewalt, schriftlich über den Eintritt der höheren Gewalt und die voraussichtlichen Folgen für die Erfüllung des Vertrags und legt nach Möglichkeit eindeutige Beweise für den Eintritt der höheren Gewalt vor.
- Die Parteien vereinbaren unverzüglich, spätestens jedoch 14 (in Worten: vierzehn) Tage nach Erhalt der in Absatz 3 genannten Informationen, wie mit der Durchführung des Abkommens verfahren werden soll.
[KAPITEL VII: RÜCKZUG].
§ 24.
Rücktritt vom Abkommen
- Der Verkäufer hat das Recht, aus Gründen, die der Käufer zu vertreten hat, nach vorheriger Aufforderung zur Unterlassung von Vertragsverletzungen und erfolglosem Ablauf der Frist zur Beseitigung der Vertragsverletzungen mit sofortiger Wirkung vom Vertrag zurückzutreten, wenn:
- der Verzug des Käufers mit der für die ordnungsgemäße Ausführung des Vertrags erforderlichen Mitwirkung, der 14 (in Worten: vierzehn) Tage überschreitet;
- der Verzug des Käufers bei der Zahlung des Preises und anderer fälliger Beträge 14 (in Worten: vierzehn) Tage ab dem letzten Tag des Fälligkeitstermins überschreitet;
- die Vornahme von Handlungen im Zusammenhang mit dem Abschluss und der Erfüllung des Vertrages durch eine Person, die nicht befugt ist, für und im Namen des Käufers zu handeln;
- die Weigerung des Käufers, das Produkt am vereinbarten Ort und zur vereinbarten Zeit abzunehmen;
- eine Verzögerung der Abnahme des Produkts durch den Käufer von mehr als 14 (in Worten: vierzehn) Tagen ab dem letzten Tag der Abnahmefrist;
- die Eröffnung eines Liquidations-, Konkurs-, Umstrukturierungs- oder ähnlichen Verfahrens gegen den Käufer.
 
- Der Verkäufer kann aus Gründen, die der Käufer nicht zu vertreten hat, ohne Angabe von Gründen innerhalb von 30 (in Worten: dreißig) Tagen nach Vertragsabschluss vom Vertrag zurücktreten. Diese Bestimmung gilt nicht für Käufer, die den Status von Verbrauchern haben.
- Der Käufer hat das Recht, mit sofortiger Wirkung vom Vertrag zurückzutreten, wenn sich der Verkäufer mit der Lieferung des Produkts um mindestens 90 (in Worten: neunzig) Tage ab dem letzten Tag der Frist für die Lieferung des Produkts verspätet, nachdem er ihm eine Nachfrist für die Lieferung des Produkts gesetzt hat, die nicht kürzer als 7 (in Worten: sieben) Tage sein darf, und diese Frist unwirksam abgelaufen ist. Diese Bestimmung gilt nicht für Käufer, die den Status von Verbrauchern haben – für diese Käufer gelten die allgemeinen Bestimmungen des Zivil- und Verbraucherrechts.
- Die Erklärung des Rücktritts vom Abkommen bedarf der Schriftform und ist nichtig.
§ 25.
Rücktritt vom Vertrag durch den Verbraucher oder durch PNPK
- Ein Verbraucher oder PNPK, der einen Fernabsatzvertrag mit dem Verkäufer abgeschlossen hat, hat das Recht, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss zu widerrufen.
- Gemäß Artikel 38a in Verbindung mit Artikel 38 des Gesetzes über die Rechte der Verbraucher vom 30. Mai 2014 (d.h. Gesetzblatt 2020, Pos. 287, in der geänderten Fassung – im Folgenden: u.p.k.) ist der Käufer, der Verbraucher oder PNPK ist, nicht berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten:
- für die Erbringung von Dienstleistungen, für die der Käufer zur Zahlung des Preises verpflichtet ist, wenn der Verkäufer die Dienstleistung mit ausdrücklicher und vorheriger Zustimmung des Käufers vollständig erbracht hat, der vor der Erbringung der Dienstleistung durch den Verkäufer darüber informiert wurde, dass er nach der Erbringung der Dienstleistung durch den Verkäufer sein Rücktrittsrecht vom Vertrag verliert, und dies bestätigt hat;
- bei denen der Gegenstand der Leistung ein personalisiertes Produkt ist, das nach den Vorgaben des Verbrauchers oder von PNPK oder nach den persönlichen Bedürfnissen des Verbrauchers hergestellt wurde;
- für die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden und für die der Verbraucher oder PNPK den Preis zu zahlen hat, wenn der Verkäufer die Leistung mit ausdrücklicher und vorheriger Zustimmung des Käufers begonnen hat, der vor Beginn der Leistung darüber informiert wurde, dass er sein Recht auf Rücktritt vom Vertrag verliert, nachdem der Verkäufer die Leistung erbracht und dies bestätigt hat, und der Verkäufer dem Käufer die in Artikel 21(2) des Gesetzes über die Rechte der Verbraucher genannte Bestätigung vorgelegt hat.
 
- Um vom Vertrag zurückzutreten, muss der Verbraucher oder PNPK den Verkäufer durch eine eindeutige Erklärung – z. B. ein mit der Post versandtes Schreiben oder eine E-Mail – von seinem Entschluss in Kenntnis setzen, den Vertrag zu widerrufen.
- Der Verbraucher oder PNPK kann das als Anhang 2 beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
- Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Verbraucher oder das PNPK die Information über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.
- Im Falle eines wirksamen Rücktritts vom Vertrag hat der Verkäufer dem Verbraucher oder PNPK alle Zahlungen, die er vom Käufer erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem der Käufer über die Ausübung des Rücktrittsrechts vom Vertrag informiert wurde. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das der Verbraucher oder PNPK bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Verbraucher oder PNPK wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.
- Der Verbraucher oder PNPK haftet für jede Wertminderung des Produkts, die sich aus der Nutzung ergibt und über das hinausgeht, was zur Feststellung der Art, der Eigenschaften und der Funktionsweise des Produkts erforderlich ist. Der Verkäufer hat das Recht, seine Forderung gegenüber dem Käufer aus diesem Grund gemäß Artikel 498 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ff. zu verrechnen.
[KAPITEL VIII: BESCHWERDEVERFAHREN UND KONTAKTANGABEN].
§ 26.
Beschwerdeverfahren
- Stellt sich heraus, dass der Vertrag nicht in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen erfüllt wird, kann der Käufer eine Beschwerde einreichen.
- Eine Beschwerde kann schriftlich, vorzugsweise per Einschreiben, an die Adresse des Verkäufers gerichtet werden.
- Die Beschwerde sollte Folgendes enthalten:
- den Namen des Beschwerdeführers;
- das Unternehmen des Käufers;
- Kontaktangaben, insbesondere elektronische Adresse oder Telefonnummer;
- eine detaillierte Beschreibung, worin die Nichtübereinstimmung des Abkommens mit den Verordnungen bestand.
 
- Bei Erhalt einer Reklamation bestätigt der Verkäufer unverzüglich den Erhalt – per E-Mail an die angegebene E-Mail-Adresse.
- Beschwerden werden innerhalb von 14 (in Worten: vierzehn) Tagen ab dem Datum der Beschwerde bearbeitet.
- Die Antwort auf die Reklamation wird dem Käufer in der gleichen Form und auf dem gleichen Weg wie die Reklamation zugestellt – es sei denn, der Käufer wählt eine andere Form und einen anderen Weg für die Zustellung der Antwort auf die Reklamation.
§ 27.
Außergerichtliche Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren
- Der Verbraucher hat die Möglichkeit, außergerichtliche Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren in Anspruch zu nehmen. Unter anderem hat der Verbraucher die Möglichkeit,:
- ein ständiges gütliches Verbrauchergericht anzurufen, um eine Streitigkeit aus dem Vertrag beizulegen,
- beim regionalen Inspektor der Handelsinspektion die Einleitung eines Schlichtungsverfahrens zur gütlichen Beilegung der Streitigkeit zwischen Käufer und Verkäufer beantragen,
- sich an den Verbraucher-Ombudsmann des Bezirks (der Gemeinde) oder an eine soziale Einrichtung wenden, zu deren satzungsmäßigen Aufgaben der Verbraucherschutz gehört.
 
- Ausführlichere Informationen über außergerichtliche Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren finden die Verbraucher unter http://polubowne.uokik.gov.pl.
- Die Verbraucher können auch die OS-Plattform nutzen, die unter http://ec.europa.eu/consumers/odr zu finden ist . Die Plattform dient der Beilegung von Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Unternehmern, die eine außergerichtliche Beilegung von Streitigkeiten über vertragliche Verpflichtungen aus einem Online-Kauf- oder Dienstleistungsvertrag anstreben.
§ 28.
Kontaktangaben
- Die Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer ist auf folgende Weise möglich:
- per E-Mail: kontakt@masterhak.com
- Telefonisch: +48 618 138 352
- auf dem Postweg: ul. Jesionowa 4, 62-022 Rogalin
 
- Wird ein an eine Vertragspartei gerichtetes Einschreiben nicht abgeholt, so gilt die an diese Vertragspartei gerichtete Korrespondenz als an dem letzten Tag, an dem die Abholung möglich war, tatsächlich zugestellt, es sei denn, die Vertragspartei weist nach, dass die rechtzeitige Abholung aus Gründen, die sie nicht zu vertreten hat, nicht möglich war. Diese Bestimmung gilt nicht für Käufer, die den Status von Verbrauchern haben.
§ 29.
Schlussbestimmungen
- Der Verkäufer behält sich das Recht vor, Änderungen an den Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorzunehmen. Jedes im Shop veröffentlichte Dokument ist mit einem Datum versehen, ab dem seine Bestimmungen gültig sind.
- Der Käufer wird von der geplanten Änderung der Bedingungen in Kenntnis gesetzt:
- durch Informationen auf der Website des Shops oder
- durch Informationen, die auf dem Benutzerkonto veröffentlicht werden – wenn der Käufer ein Benutzerkonto hat oder
- elektronisch, per E-Mail – wenn der Verkäufer die E-Mail-Adresse des Käufers hat.
 
- Die geänderten Bedingungen treten zu dem in der Mitteilung angegebenen Zeitpunkt in Kraft und werden dem Käufer mit einer Frist von mindestens einer Woche zur Kenntnis gebracht.
- Die Änderungen der Geschäftsbedingungen gelten nicht für Kaufverträge, die vor dem Inkrafttreten der Änderungen der Geschäftsbedingungen geschlossen wurden. Wenn der Vertrag fortlaufend ist und auch nach dem Inkrafttreten der Änderungen der Geschäftsbedingungen zu erfüllen ist, kann der Käufer den Vertrag bis zum Inkrafttreten der Änderungen kündigen. Das Versäumnis, nach Inkrafttreten der Änderungen den Vertrag zu kündigen oder eine Erklärung abzugeben, gilt als Zustimmung des Käufers zur weiteren Erfüllung des Vertrages zu den Bedingungen, die mit den neuen Vorschriften übereinstimmen.
- In Angelegenheiten, die nicht in der Geschäftsordnung geregelt sind, gelten die einschlägigen Bestimmungen des polnischen Rechts.
- Änderungen der Vereinbarung zwischen den Parteien bedürfen der Schriftform – mit Ausnahme von Maßnahmen, für die die Parteien ausdrücklich die Schriftform vorgesehen haben.
- Wenn die Geschäftsordnung in verschiedenen Sprachfassungen abgefasst ist, hat die polnische Fassung Vorrang.
- Die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen verwendeten Überschriften der Formulierungseinheiten (Absätze) dienen der Vereinfachung für die Vertragsparteien und haben keinen Einfluss auf die Auslegung des Vertrags.
- Sollte eine Bestimmung des Vertrages ganz oder teilweise ungültig, unwirksam oder nicht durchsetzbar sein, so wird die Gültigkeit, Wirksamkeit oder Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages davon nicht berührt. Die Parteien vereinbaren hiermit, eine solche Bestimmung durch die entsprechende gesetzliche Regelung zu ersetzen.
- Entstehen zwischen den Parteien Streitigkeiten über den Abschluss, die Auslegung, die Erfüllung und die Rechtsfolgen des Vertrags, so verhandeln die Parteien nach Treu und Glauben, um die Streitigkeit gütlich beizulegen. Wird die Streitigkeit nicht gütlich beigelegt, so legen die Parteien die Streitigkeit dem für den Sitz des Verkäufers zuständigen Gericht zur Entscheidung vor. Diese Bestimmung gilt nicht für Verbraucher und PNPK, bei denen sich die Zuständigkeit des Gerichts nach den allgemeinen Regeln bestimmt.
- Die Regelungen gelten ab dem 15.04.2023.